Häufig wird von Pseudowissenschaftlern die Quantenmechanik verwendet, um esoterische und alternativmedizinische Konzepte zu begründen. Da die Quantenphysik voll ist von faszinierenden Effekten und Konzepten, die unserem Alltagsverständnis widersprechen, scheint es kein Wunder zu sein, dass die Welt voll ist mit „Quantenquark“. Was steckt wirklich hinter den Theorien der modernen Physik? Zusammen mit Holm Hümmler, versuche ich mich dieser Frage zu nähern und er erklärt, wo Esoteriker die Physik falsch verstehen und für welche Theorien die Quantenmechanik häufig als Erklärung herhalten muss.

 

noch-nicht-gefragt:

Holm Hümmler:

QuantenzustandQuark-Gluon-PlasmaDekohärenzMax PlanckWissenschaftliche TheorieStringtheorieQuantenbiologieQuantencomputerQuantenheilung

 

nach-gehakt:

  1. Quantenmechanische Theorien in der Esoterik.

Weißes Rauschen

  1. Argumentationsmuster

VerschränkungElektronPositronQuantenzustandEnergieMaterieE=mc² Äquivalenz von Masse und EnergieMasseFernwirkungPhoton

  1. Die Quantenmechanik

TeilchenQuark – Quarks Bar oder was ? *zwinker*GluonWelle-Teilchen-DualismusElektromagnetische WelleLicht und EnergiepackteQuantenmechanische MessungBeschreibung eines quantenmechanischen Zustands und WahrscheinlichkeitenQuer-Denken-TV bei Psiram – Quanten und BewusstseinDekohärenzNullpunktsenergieSchwingungen in der QuantenmechanikQuantenteleportation – aha! also doch Quarks Bar *zwinker*Star-Trek-Technologie

  1. Schwache Quantentheorie

Schwache Quantentheorie [Link 1,Link 2] – Harald Walach –  Komplementäre Größen – Messen von  Komplementäre Größen in der Heisenbergsche UnschärferelationImpuls – Homoöpathie und Schwache Quantentheorie [Link 1 , Link 2] – FamilienaufstellungBert Hellinger

  1. Warum wird die Quantenmechanik von Pseudowissenschaften verwendet ?
  1. Quantenmechanik und Geschäftsmodelle

The Secret [Link 1, Link 2] – Quantenphysik und Zufall

  1. Belege für positive Wirkung

Hogwarts an der OderPseudowissenschaften an der Universitat ViadrinaQuantenheilungSuggestion

  1. Offene Fragen in der Qantenmechanik

Quantenverschränkung im Auge eines VogelsHalbleiter

  1. Grenzbereiche der Quantenmechanik

Anton ZeilingerMateriewelleVerschränkung zwischen FußballspielernWalter von Lucadou – Lydia Benecke über die Verschränkung zwischen Fußballspielern

 

zusammen-gefasst

Absoluter Nullpunkt

 

sterne-befragt

CERN besuchenHelmholtzzentrum für Schwerionenforschung besichtigenDeutsches Elektronen-Synchrotron besuchen

NGF007-Thema: Quantenmechanik in der Esoterik
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3 Kommentare zu „NGF007-Thema: Quantenmechanik in der Esoterik

  • Oktober 31, 2017 um 8:20 pm Uhr
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    Guten Tag!
    Eine schöne Sendung, wenn es auch tlw etwas holperig war, Quantenphysik in wenigen Sätzen – ist halt eine Herausforderung. „Kontakt mit der Außenwelt“ war zB eine etwas unglückliche Formulierung, warum „Außen“? Das legt gleich die verwirrende Assoziation mit „Innen“ nahe. Besser wäre evt: „Rest der Welt“.
    Aber am Ende war ich doch beruhigt: Die Esoteriker berufen sich auf QP, dh sie können nicht einfach solo operieren, sd müssen sich ein Deckmäntelchen aus der Physik zusammenklauben um in der Öffentlichkeit auftreten zu können – die tatsächliche Wissenschaft beherrscht also noch die Szene.

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    • November 1, 2017 um 11:17 am Uhr
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      Hallo Christoph,
      danke für deinen Kommentar. Ja, die Quantenmechanik ist schon ein komplexes Thema. Ich guck mal was sich machen lässt, um das holprige das nächste Mal zu vermeiden.
      Bei der Formulierung „Außen“ und „Innen“ geht es um „Teil des Systems“ oder nicht. In der Physik wird das oft benutzt, um klar zu machen wo der Beobachter sitzt. Ist der Beobachter Teil des System oder guckt er eben von außen drauf. Es stimmt natürlich, dass dieser Beobachter immernoch Teil der Welt ist.
      LG Michi

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  • Januar 8, 2020 um 8:52 pm Uhr
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    Als Physiker freue ich mich immer wieder, wenn ‚mein‘ Fachgebiet allgemeinverständlicher dargestellt wird, als in so manchen anderen Publikationen, gerade hinsichtlich der Quantenmechanik. Allerdings finde ich es sehr wichtig, dass immer wieder deutlich wird, dass unsere Sprache und unsere mit den Worten verbundenen Vorstellungen aus der Alltagswelt bei der Beschreibung quantenmechanischer Effekte in der Regel scheitern oder fehlleiten. Ein Elektron ist beispielsweise weder Welle noch Teilchen. Es verhält sich manchmal so, wie es Teilchen unserer makroskopisch erfahrbaren Welt machen und manchmal so, wie mikroskopische Wellen – jedenfalls so, wie die entsprechenden mathematischen Gleichungen es in der makroskopischen Welt ausreichend genau beschreiben. Das sagt aber nichts über die wahre Natur des Elektrons aus, sondern nur über spezifische Aspekte seines Verhaltens unter gewissen Bedingungen.
    Und so verhält es sich mit quasi allen quantenmechanischen Effekten bzw. Entitäten.
    Außerdem wurde die Existenz vieler ‚Teilchen‘ zunächst nur postuliert, weil eine Gleichung, die quantenmechanische Effekte korrekt erklärt, suggeriert, dass es da noch etwas gibt, was bislang nicht bekannt war. Diese ‚Teilchen‘ bekommen dann oft mehr weniger geschickt gewählten Namen, die zunächst aber oft vor allem für Physiker plausibel sein sollten, wie z.B. „Gluon“ (für engl. Kleber) für die angeblichen Austauschteilchen der starken Kernkraft. Warum aber sollte der Austausch von Teilchen zu einer anziehenden Kraft führen? Wenn sich zwei Personen Bälle zu werfen, führt dies eher zu abstoßenden Effekten, sowohl beim Fangen als auch beim Werfen. So profan dies klingt, so sollte uns auch dieses Beispiel deutlich machen, dass Wittgenstein nicht bloss theoretisch herumfabuliert, sondern Recht hatte in der Beschreibung der auch sprachlich bedingten Begrenzung unserer Vorstellungskraft und Gedanken.

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