Krebs ist in Deutschland die zweithäufigste Todesursache und eine der schlimmsten Diagnosen, die man bekommen kann. Die ÄrztInnen tun ihr Bestes, um Betroffenen zu helfen und den Krebs zu bekämpfen. Leider ist die Situation in Krankenhäusern und Praxen nicht einfach, ÄrztInnen haben kaum Zeit und hohen wirtschaftlichen Druck. In ihrer Verzweiflung schauen sich immer wieder Patienten nach Alternativen um, verschleppen eine eigentlich heilbare Krankheit oder nehmen die Behandlung auf die leichte Schulter. Die alternativen Angebote finden diese Menschen dann in der pseudoalternativen Medizin, wo sogar in Bezug auf Krebs große Versprechen gemacht werden. Doch wie sieht es in der Realität aus? Mit der Ärztin Marisa Kurz spreche ich über Heilungschancen, Heilmethoden und welche Folgen es haben kann, sich von der evidenzbasierten Medizin abzuwenden. Wie ist die wissenschaftlich fundierte Sicht auf die Krankheit, was sind die aktuellen Forschungsfragen und was hat es mit der mRNA-Impfung gegen Krebs auf sich?

 

Gespräch mit

Marisa Kurz

Nachgefragt

NGF054 – Thema: Krebs
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6 Kommentare zu „NGF054 – Thema: Krebs

  • August 15, 2022 um 3:50 pm Uhr
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    Das Bild mit dem Schaufensterbummel ist großartig, vielen Dank an euch beide für diese Sendung!

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    • August 22, 2022 um 4:01 pm Uhr
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      Finde ich auch, dank dir 🙂

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  • November 26, 2023 um 8:52 pm Uhr
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    Ich habe lange, sehr lange diese Folge übersprungen und sie erst letzte Woche angehört.

    Warum? Weil mit einer Ausnahme so ziemlich, JEDE:R aus meinem Umfeld, der/die in den letzten Jahren starb, an Krebs starb. Da waren zum Teil sehr enge Freunde dabei. Zuletzt im Oktober .

    Und was ist passiert? Es war ein unerwarteter Trost, mal aus einer recht nüchternen Warte zu verstehen, was da beim Krebs passiert, warum es passiert und warum, wie im genannten Fall Oktober, das Drecksding „Wiederkommen“ und „streuen“ kann.

    Believe it or not, das hat bei der Trauerveraverarbeitung geholfen

    DANKE!

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    • November 27, 2023 um 2:45 pm Uhr
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      Lieber Sascha,

      danke, dass du deine Geschichte mit mir und uns teilst. Es tut mir leid und ich kann sagen, dass ich dich gut verstehe. Auch bei mir hat der Krebs mehr als einmal zugeschlagen und ich habe tolle Menschen verloren. Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe, dass du die Verluste verarbeiten kannst!

      Es freut mich zu hören, dass dir die Folge trotzdem Trost spenden konnte. Das Interview ist in der Tat ehr nüchtern, weil ich es nicht leisten konnte, das Leid was Krebs verursacht aufzufangen… ich habe mich dann entschieden das weg zu lassen und „einfach“ ehr wissenschaftlich damit umzugehen.

      Ich wünsche dir alles Gute und danke dir fürs Zuhören!
      Michi

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