Die Osteopathie wird bei einer Vielzahl an Erkrankungen angeboten und gewinnt gerade in letzter Zeit immer mehr an Interesse. Immer mehr Ärzte, vornehmlich Orthopäden, und auch Laien bieten die Osteopathie in ihren Praxen an. Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? Wie sieht die Studienlage aus und ist die Osteopathie eine ernstzunehmende Heilmethode? Mit dem Mediziner Dr. Matthias Keilich spreche ich über die Grenzen der Osteopathie und wieso sie trotzdem derzeit so stark an Popularität gewinnt.
Wichtige Anmerkung: Aufgrund der jüngsten Äußerungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, möchte ich mich von den Auffassungen meines Gastes distanzieren. Ich teile die kritische Haltung gegenüber Impfungen, Maßnahmen und generell dem Virus NICHT. Der Inhalt der Folge ist nachwievor mit größter Sorgfalt entstanden und entspricht soweit ich weiß den wissenschaftlichen Standard
Die Wirkung von Medikamenten muss bewiesen sein und Ärzte dürfen nur wissenschaftlich untermauerte Therapien verordnen. Ärtze und Patienten stellen in der Praxis jedoch häufig ihre eigenen Erfahrungen über Schlussfolgerungen aus Studien. Anekdotische Wirkungsbeobachtungen sind allerdings keine Belege für eine tatsächliche Wirksamkeit. Wenn wir zuverlässig wissen wollen, ob Substanzen wirksame Medikamente sind, dann brauchen wir die Methode der evidenzbasierte Medizin. Was das genau
bedeutet und worauf es in der EbM ankommt, erklärt mir der Autor und Wissenschafts-/Medizinjournalist Christian Weymayr. Wie kommt man mithilfe von Studien zu einer wissenschaftlichen Evidenz für Entscheidungen in der medizinischen Versorgung individueller Patienten?
Elkin Fricke hat mir von seinen Erfahrungen zum Thema Abnehmen erzählt. Es geht um Strategien um “kräftig abzunehmen” und Mythen, die sich um dieses Thema ranken. Wie kann man schnell und bleibend ohne Pseudowissenschaften und Halbwahrheiten Gewicht verlieren? Abnehmen und dünn bleiben ist sehr, sehr schwer – Mittels Psychologie, Biologie und Medizin hat Elkin es dennoch geschafft.